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Dienstag, 31. Juli 2012

Rezension: Eragon-Die Weisheit des Feuers (Christopher Paolini)





Hier findet ihr nocheinmal meine Rezensionen zum ersten Band Eragon-Das Vermächtnis der Drachenreiter und zum zweiten Eragon-Der Auftrag des Ältesten

Der Inhalt
Nach der Schlacht auf den brennenden Steppen sollten sich Eragon und sein Drache Saphira eigentlich ausruhen, denn das Zusammentreffen mit Murtagh und seinem Drachen Dorn hätte den beiden beinahe das Leben gekostet. Außerdem hat Eragon vieles zu verkraften, denn Murtagh offenbarte ihm viele Geheimnisse über seine Vergangenheit: Die beiden sind Brüder und ihr Vater ist Morzan, einer der 13 Abtrünnigen, die dem bösen Tyrannen Galbatorix bei seiner Machtübernahme geholfen haben.
Dennoch hat Eragon eine Pflicht zu erfüllen. Er hat seinem Cousin Roran geschworen, seine Geliebte Katrina aus den Fängen der gruseligen Ra'zac zu befreien. Also machen die beiden sich auf den Weg nach Dras Leona. Jedoch ist der junge Drachenreiter nicht nur Roran verpflichtet, sondern auch Nasuada, der Anführerin der Varden, die ihn nach Farthen Dur schicken will, um die Wahl des neuen Zwergenkönigs zu kontrollieren.Dabei müssen sich Eragon und Saphira voneinander trennen, was beiden so gar nicht gefällt. Und wie immer wenn Eragon alleine ist, garät er in gefährliche Schwierigkeiten...
Und eigentlich will er doch am liebsten zusammen mit Saphira nach Ellesmera fliegen, um dort seine Ausbildung als Drachenreiter zu beenden. Und immer wieder geschehen viele unerwartete Dinge...

Meine Meinung
Und wieder einmal: WOW! Die Bücher von Chrsitopher Paolini sind einfach toll!
 Die Story ist zwar manchmal etwas zäh, besonders während Eragon sich in Farthen Dur befindet. Und trotzdem wird es zum Ende immer spannender und man kann wirklich nicht mehr aufhören zu Lesen. Das Ende war sogar so unerwartet für mich, dass ich das Gefühl hatte, da fehlt noch was. das hat mich richtig heiß auf den vierten Teil gemacht.
Schade finde ich, dass das Buch nicht so viele lustiger Stellen wie im zweiten Teil. Aber ich denke das liegt daran, dass die Geschichte einfach immer dunkler wird, und auch alle Geschehnisse werden von Mal zu Mal grausamer. Da wäre so viel Humor vielleicht sogar etwas fehl am Platz.
Was wirklich sich wirklich extrem verbessert hat, ist der Schreibstil von Christopher Paolini, wenn das überhaupt möglich ist. Es ist so unbeschreiblich gut geschrieben, sodass man sich alles perfekt vorstellen kann, weil er alles so genauestens beschreibt. Einigen Leuten gefällt das zwar nicht so sehr, aber für mich ist es das, was die Eragon-Saga ausmacht. Diesen besonderen Schreibstil findet man in keinem anderen Fantasy-Buch, das in eine fiktiven Welt spielt.

Insgesamt ist der dritte Teil der Reihe meiner Meinung nach zwar der schwächste der Reihe, hat jedoch immer noch Weltklasse-Niveau und ist natürlich ein Must-Read für alle Eragon-Fans. Und alle anderen lassen sich bestimmt auch schnell mit dem Drachenreiter-Virus infizieren. Traut euch!

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